Unsere kleinen Panne ging natürlich auch ins Geld.. Einer der Jungs aus dem „Rainbow Lodge“ Hostel arbeitet in einem Hotel, ca 10 Minuten vom Hostel entfernt, außerhalb von Taupo. (Housekeeping)
Nachdem wir von unserer Planung, auf die Südinsel weiter zu reisen und uns dort im Norden (Blennheim) einen Job zu suchen, sprachen, bot er uns an, mal im Hotel nachzufragen, ob dort noch Housekeeper benötigt würden. Gesagt, getan, am nächsten Tag hielt er uns die Bewerbungsunterlagen (gefühlte 100 Seiten Ausfüllarbeit..) unter die Nase. Kurze Zeit später bekamen wir die Zusage und konnten schon ein paar Tage später anfangen zu arbeiten.
Die Kurzfassung: Ein 4-Sterne Hotel, Golf- und Tennisplatz, Fitnessraum, Duschen 4 staff 4 free, täglich frischgekochtes Mittagessen von einem der 4-Sterne Köche (inklusive geilen Nachtisch!!
), Hourly paid (minimum wage) UND (meiner Meinung nach das Beste) ein Squashraum (in dem nie Squash gespielt wird) zum tanzen 
Das Hotel ist riiiesig. Es gibt nicht nur Zimmer, sondern auch kleine Apartments, die täglich gereinigt werden müssen. Es gibt Floor 100 – 900 mit jeweils um die 20 Zimmer. Die 300er sind ca 30 Apartments mit Küche, zwei Badezimmern und mindestens drei Betten. Warum erzähl ich euch das alles? Nun, das heißt, es gibt täglich genug Arbeit für uns und desto mehr Stunden Arbeit heißt mehr Lohn!!
In der Regel arbeiten wir von 9 bis frühestens 3, spätestens 5. Nächste Woche können wir sogar ab 6 in der Früh anfangen und bekommen vielleicht auch einen Arbeitsplatz im dazugehörigen Restaurant.
Money, money, money, was wir hier auch brauchen..!
Zwei Tage frei die Woche und nach jedem Arbeitstag geht’s ab in den Fitnessraum. 30-60 Minuten laufen, 30-60 Minuten tanzen und danach duschen 4 free im Hotel.
Die Kurzfassung: Ein 4-Sterne Hotel, Golf- und Tennisplatz, Fitnessraum, Duschen 4 staff 4 free, täglich frischgekochtes Mittagessen von einem der 4-Sterne Köche (inklusive geilen Nachtisch!!


Das Hotel ist riiiesig. Es gibt nicht nur Zimmer, sondern auch kleine Apartments, die täglich gereinigt werden müssen. Es gibt Floor 100 – 900 mit jeweils um die 20 Zimmer. Die 300er sind ca 30 Apartments mit Küche, zwei Badezimmern und mindestens drei Betten. Warum erzähl ich euch das alles? Nun, das heißt, es gibt täglich genug Arbeit für uns und desto mehr Stunden Arbeit heißt mehr Lohn!!
In der Regel arbeiten wir von 9 bis frühestens 3, spätestens 5. Nächste Woche können wir sogar ab 6 in der Früh anfangen und bekommen vielleicht auch einen Arbeitsplatz im dazugehörigen Restaurant.
Money, money, money, was wir hier auch brauchen..!

Um komplett die Kosten zu sparen sind wir auf nen „Campingplatz“ gezogen, wo man nichts zahlen muss. Direkt am Fluss gelegen, ohne Duschen o.ä. .. aber erstens haben wir die Facilities im Hotel (wo wir eh die meiste unserer Zeit verbringen) zweitens sind wir mit Campingkocher, Stühlen und bald nem Tisch
bestens ausgerüstet und drittens: it’s 4 free?! Nice! 


Die letzten Tage unseres Aufenthaltes in Taupo sind wir dann doch nochmal ins Hotel zurückgezogen, um noch einmal unsere Sachen zu waschen.
Der Abschied vom Hotel, unseren Vorgesetzten und den Kolleginnen und Kollegen fiel uns sehr schwer. Wir hatten ein richtig gutes Verhältnis zu vielen aufgebaut. Unsere Vorgesetzte, Julia, war ebenfalls sehr traurig, uns verabschieden zu müssen. Täglich lobte sie uns, wie gut wir unseren Job machten und wie glücklich sie war, uns bei sich zu haben. Wir versicherten ihr aber, beim Hochfahren auf jeden Fall noch einmal vorbei zu schauen und evtl noch ein bißchen zu arbeiten.
Der Abschied vom Hotel, unseren Vorgesetzten und den Kolleginnen und Kollegen fiel uns sehr schwer. Wir hatten ein richtig gutes Verhältnis zu vielen aufgebaut. Unsere Vorgesetzte, Julia, war ebenfalls sehr traurig, uns verabschieden zu müssen. Täglich lobte sie uns, wie gut wir unseren Job machten und wie glücklich sie war, uns bei sich zu haben. Wir versicherten ihr aber, beim Hochfahren auf jeden Fall noch einmal vorbei zu schauen und evtl noch ein bißchen zu arbeiten.
Bevor es allerding am Montag, den 25. Februar Richtung Süden nach Napier ging, mussten wir nochmal einen Besuch in die Werkstatt wagen. Die Tage zuvor begann nämlich unser Keilriemen ganz erbämlich zu quietschen. Zunächst dachten wir, das sei normal, da wir ja schon immer um 5:45 (am) in die Arbeit losfahren mussten und ich weiß nicht, ob ich euch das schon einmal geschrieben habe, aber, auch zur Sommerzeit, hat es in den Nächten stark abgekühlt. Wir meinten daher: „Naja, es ist ja noch sehr früh, das ist sicher wegen der Kälte.“ Als es jedoch auch nach der Arbeit, bei gefühlten 40 Grad in der Sonne, noch nicht besser wurde, machten wir uns dann doch die ein oder anderen Gedanken. Im Hostel bekamen wir an unserem letzten Tag nochmals Besuch von zwei Münchnerinnen aus Te Puke, die ein bißchen länger als wir dort zum Kiwithinning geblieben sind. Diese erzählten uns noch, welch ein Glück sie biher hatten mit kostenlosen Reperaturen etc. Naja, da standen wir daneben recht blöd da mit unserer Cambeltstory ..Letztendlich haben wir „Adams Motors“, der Werkstatt, in der wir zuerst schon waren, nochmals einen Besuch abgestattet. Wir wurden freundlich begrüßt, nach dem Motto „ach, ihr schon wieder!
“ Äähm, ja! Wollt ihr mal eben…reinschaun?
Er schickte uns dann kurz seinen Sohn raus, Beifahrersitze hochgeklappt, geschraubt, geschaut, geschraubt, eine Schraube mitgenommen, ausgetauscht, nochmal geschaut… Hmm.. was macht der denn da? Anna äußerte zuvor die Vermutung, dass der Keilriemen wahrscheinlich nur nachgezogen werden müsste. Irgendwann verlangte er die schlüssel, stieg ein paar Mal aufs Gaspedal. Joa, klingt besser..nickte uns freudig zu. „Finished“ meinte er nur und zog zu seinem Vater ab, um sich scheinbar zu beraten. (Was war denn jetzt los??)
Er meinte letztendlich, es sei okay, wir dürften fahren. ACH JA und der Keilriemen musste tatsächlich nur nachgezogen werden. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Nichts bezahlt?? Unglaublich!

Er schickte uns dann kurz seinen Sohn raus, Beifahrersitze hochgeklappt, geschraubt, geschaut, geschraubt, eine Schraube mitgenommen, ausgetauscht, nochmal geschaut… Hmm.. was macht der denn da? Anna äußerte zuvor die Vermutung, dass der Keilriemen wahrscheinlich nur nachgezogen werden müsste. Irgendwann verlangte er die schlüssel, stieg ein paar Mal aufs Gaspedal. Joa, klingt besser..nickte uns freudig zu. „Finished“ meinte er nur und zog zu seinem Vater ab, um sich scheinbar zu beraten. (Was war denn jetzt los??)
Er meinte letztendlich, es sei okay, wir dürften fahren. ACH JA und der Keilriemen musste tatsächlich nur nachgezogen werden. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Nichts bezahlt?? Unglaublich!

Also auf nach Napier, die ca. 1 ½ Stunden Fahrt nach Napier war ganz schön. Ihr müsst wissen, Napier zählt zu einer der altertümlichsten und bezüglich der Architektur (insbesondere in einem Viertel) zu einer der schönsten Städte Neuseelands. Schon in Deutschland habe ich eine Vielzahl von Bildern davon gesehen und mich sehr darauf gefreut, endlich dort zu sein. Genauso verrückt war das Gefühl, dort einzufahren und das alles selbst sehen zu können! Einfach, wieder einmal, unbeschreiblich!
Wir erkundigten uns im i-Site direkt nach einem Hostel, bei dem es wieder möglich war, im Van zu schlafen oder ob es einen Campingplatz in der Nähe der Stadt gab. Es gab kein Hostel dieser Art und die Campingplätze lagen uns alle zu weit außerhalb, für die knappe Zeit, die wir hatten, um uns die Stadt anzusehen. Mal sehen, dann wird es wahrscheinlich wieder ein Parkplatz mit Toiletten, um sich in der früh waschen zu können. Zunächst fuhren wir aber auf den Bluff Hill, einem Aussichtspunkt oberhalb der Stadt. Man musste zunächst durch ein schönes, kleines, ruhiges Wohnviertel fahren. Der Weg hinauf war recht steil, aber für Confy durchaus machbar!
Confy? Ja, wir hatten endlich einen Namen für unsere Keil- und Zahnriemendiva..Dieser entstand durch einen Freund, der sich einmal hineingelegt hatte und daraufhin meinte: „Oh, it’s so confy in here!“ Soviel dazu..
Wir nahmen auf dem Berg unser Abendessen zu uns. Pfannenkuchen, die wir noch in Taupo im Hostel gemacht hatten und genossen den Sonnenuntergang. Dort oben waren auch Toiletten und wir beschlossen kurzerhand, heute Nacht hier oben zu schlafen. Der Plan wurde jäh durchbrochen, als ein Security an unsere Scheibe klopfte, kurz nachdem wir uns hingelegt hatten. Er müsse das Gate nun schließen und wir müssten hier weg. Verdammt! Wir wollten uns doch den Wecker stellen, um auch den Sonnenaufgang erleben zu können..Fail!
Alles klar, eine Alternative musste her. Unten, am Fuß des Berges waren auch Toiletten und ein riesiger Parkplatz. Obwohl, in dem Viertel standen so viele Autos am Straßenrand..wir stellten unsern Van daher dazu, kletterten nach hinten und schliefen.
Am nächsten Morgen besichtigten wir noch ein wenig die Stadt, bummelten in der Innenstadt durch die Einkaufsgassen, bis wir schließlich noch einen Abstecher nach Hastings und zum Cape Kidnappers machten, um dann in der Nacht nach Masterton zu fahren. Mit einem Strafzettel in der Tasche übrigens..
Aus Napier vor der Library dort (40 NZD). Normalerweise darf man hier an allen Straßen immer so lange umsonst parken, wie es angeschrieben steht. In diesem Fall waren es 120 Minuten. Aber in Zukunft werden wir die Straße nocheinmal ganz genau auf Parkautomaten untersuchen, bei denen man vielleicht doch mal etwas bezahlen muss… 
Alles klar, eine Alternative musste her. Unten, am Fuß des Berges waren auch Toiletten und ein riesiger Parkplatz. Obwohl, in dem Viertel standen so viele Autos am Straßenrand..wir stellten unsern Van daher dazu, kletterten nach hinten und schliefen.
Am nächsten Morgen besichtigten wir noch ein wenig die Stadt, bummelten in der Innenstadt durch die Einkaufsgassen, bis wir schließlich noch einen Abstecher nach Hastings und zum Cape Kidnappers machten, um dann in der Nacht nach Masterton zu fahren. Mit einem Strafzettel in der Tasche übrigens..


In Masterton wollten wir am nächsten Morgen zum Castlepoint. Einem kleinen Ort, direkt an der Küste gelegen. Mit einem Leuchtturm, auf einem kleinen Hügel, ca eine Stunde von Masterton entfernt. Da es mir an diesem Morgen nicht sehr gut ging (übermüdet, starke Migräne und Übelkeit), fuhr Anna dorthin. Ich wusste, wir hatten noch ein Viertel vom Sprit übrig, dachte in dem Moment, als wir in Masterton losfuhren, jedoch nicht daran. Ich hing auf dem Beifahrersitz halbschlafend herum, bis ich mal auf die Tachoanzeige schaute, darunter leuchtete das Spritzeichen.
„Oh, die hat ja noch nie geleuchtet..wir brauchen Sprit…WIR BRAUCHEN SPRIT??!!“ Wir waren schon ca 45 Minuten gefahren, schafften es daher nicht zurück nach Masterton, wussten aber auch nicht, wie weit es noch nach Castlepoint war. Weit vorne sah ich ein Haus und schlug vor, da mal zu halten. Vielleicht konnte der uns ja grade zufällig aushelfen. Tatsächlich! Wir hatten Glück und ein älteres Ehepaar lieh uns einen vollen Kanister (Hatten das in der Vergangenheit wahrscheinlich schon öfter erlebt) und versicherten uns, in Castlepoint hätten wir ebenfalls die Möglichkeit zu tanken und den Kanister wieder aufzufüllen. Wir bedankten uns recht herzlich und versicherten ihnen, den aufgefüllten Kanister auf unserer Rückfahrt am Abend wieder vorbeizubringen.
Am Castlepoint angekommen waren wir total überwältigt!! Vor uns das rauschende Meer, die Sonne spiegelte sich im Wasser und rechts von uns, auf einem kleinen Hügel stand der weiße Leuchtturm, einfach wunder-, wunderschön!
Erst einmal jedoch überteuert tanken und den Kanister auffüllen. Ab in die geschlossenen Schuhe und am Strand entlang Richtung Leuchtturm. Die Sonne stand einfach perfekt! Wir konnten wunderschöne Bilder machen! Oben angekommen erstreckte sich vor uns das blau-türkise Meer! Mir fiel in diesem Moment nichts anderes ein als: „New Zealand – MY place to be!!“
Die Tour war richtig richtig schön! Saßen uns dann noch an die Klippen, vor denen es um die 10-20 Meter steil in die Tiefe ging und genossen die Aussicht, das Meeresrauschen und beobachteten die Wellen, wie sie unter uns gegen die Felsen prallten und hoch aufspritzten. Am Auto angekommen, bauten wir auf einer Bank unser Essen auf (Toast mit diversen Aufstrichen, Toast und Biscuits) und dösten mit Wind in den Haaren in unseren Campingstühlen in der Sonne.
„Oh, die hat ja noch nie geleuchtet..wir brauchen Sprit…WIR BRAUCHEN SPRIT??!!“ Wir waren schon ca 45 Minuten gefahren, schafften es daher nicht zurück nach Masterton, wussten aber auch nicht, wie weit es noch nach Castlepoint war. Weit vorne sah ich ein Haus und schlug vor, da mal zu halten. Vielleicht konnte der uns ja grade zufällig aushelfen. Tatsächlich! Wir hatten Glück und ein älteres Ehepaar lieh uns einen vollen Kanister (Hatten das in der Vergangenheit wahrscheinlich schon öfter erlebt) und versicherten uns, in Castlepoint hätten wir ebenfalls die Möglichkeit zu tanken und den Kanister wieder aufzufüllen. Wir bedankten uns recht herzlich und versicherten ihnen, den aufgefüllten Kanister auf unserer Rückfahrt am Abend wieder vorbeizubringen.
Am Castlepoint angekommen waren wir total überwältigt!! Vor uns das rauschende Meer, die Sonne spiegelte sich im Wasser und rechts von uns, auf einem kleinen Hügel stand der weiße Leuchtturm, einfach wunder-, wunderschön!
Erst einmal jedoch überteuert tanken und den Kanister auffüllen. Ab in die geschlossenen Schuhe und am Strand entlang Richtung Leuchtturm. Die Sonne stand einfach perfekt! Wir konnten wunderschöne Bilder machen! Oben angekommen erstreckte sich vor uns das blau-türkise Meer! Mir fiel in diesem Moment nichts anderes ein als: „New Zealand – MY place to be!!“
Die Tour war richtig richtig schön! Saßen uns dann noch an die Klippen, vor denen es um die 10-20 Meter steil in die Tiefe ging und genossen die Aussicht, das Meeresrauschen und beobachteten die Wellen, wie sie unter uns gegen die Felsen prallten und hoch aufspritzten. Am Auto angekommen, bauten wir auf einer Bank unser Essen auf (Toast mit diversen Aufstrichen, Toast und Biscuits) und dösten mit Wind in den Haaren in unseren Campingstühlen in der Sonne.

Gegen Nachmittag brachen wir auf, um weiter in den Süden zu fahren. In der Stadt Upper Hut bogen wir spontan in eine Straße ein, in der ein Campingground ausgeschildert war. Wir hatten Glück. Ein schöner Holidaypark erwartete uns am Ende der Straße. Die Stadt war auch recht schön. Nicht zu viel Trubel, aber auch nicht zu wenig. Eine schöne Innenstadt zum Schlendern und eine Library mit free Wifi! Nachdem wir von Freunden von uns erfahren hatten, dass Wellington sehr teuer war, beschlossen wir, uns die Stadt auf unserer Rückfahrt anzusehen. Am 1. März wollten wir früh morgens von Upper Hut direkt zum Hafen Wellington’s zu aufbrechen, wo eine der beiden Fähren, die Interislander, die wir gebucht hatten, ablegte.
Gesagt, getan. Am 1. März um 5.19 (am) standen wir auf, um 6.15 (am) war Abfahrt. Wir erreichten das Check in am Hafen in Wellingon um 7.00 (am) und erlebten daher den Sonnenaufgang während wir aufs Beladen warteten. Wir versüßten uns die Zeit außerdem mit Milchreis und dem Hörspiel „der kleine Hobbit“. Nach dem Beladen der Autos (UND LKWs) legten wir schließlich um 8.15 (am) ab.
Die erste halbe Stunde schliefen wir erst einmal. Als wir danach hinausgingen, bot sich uns erst einmal ein wunderbarer Anblick! Da die Fähre in Picton anlegt, fährt man noch ein Stück an der Ostküste im Norden der Südinsel entlang. Bergketten, die erst schwach erkennbar, sich jedoch immer deutlicher vor uns aufbauten. Dazwischen fuhren einige Motor-, Segelboote, oder einfache Kanus entlang. Wir sahen sogar eine Robbe, die im Wasser herumsprang.
Die erste halbe Stunde schliefen wir erst einmal. Als wir danach hinausgingen, bot sich uns erst einmal ein wunderbarer Anblick! Da die Fähre in Picton anlegt, fährt man noch ein Stück an der Ostküste im Norden der Südinsel entlang. Bergketten, die erst schwach erkennbar, sich jedoch immer deutlicher vor uns aufbauten. Dazwischen fuhren einige Motor-, Segelboote, oder einfache Kanus entlang. Wir sahen sogar eine Robbe, die im Wasser herumsprang.
In Picton angekommen war das Wetter gleichbleibend sonnig und endlich wieder warm! Seit wir um 5 aufgestanden waren und die meiste Zeit auf der Fähre draußen verbracht hatten, froren wir noch sehr.
Picton ist an sich nicht sehr beeindruckend und recht klein. Der Hafen ist sehr schön, aber den hatten wir ja dann quasi schon gesehen. Daher auf nach Kaikoura, wie wir schon auf der Nordinsel beschlossen hatten, wollten wir dort unsere erste Nacht auf der Südinsel verbringen.
Picton ist an sich nicht sehr beeindruckend und recht klein. Der Hafen ist sehr schön, aber den hatten wir ja dann quasi schon gesehen. Daher auf nach Kaikoura, wie wir schon auf der Nordinsel beschlossen hatten, wollten wir dort unsere erste Nacht auf der Südinsel verbringen.
Auf dem Weg dorthin machten wir einmal kurz Halt, um an der Küste die Meeresluft zu genießen und den Ausblick auf das tobende Meer mit meterhohen Wellen, den spitzen Felsen im Wasser und hohen Bergen außenrum. Dort haben wir zufällig zwei Robben gesehen. Eine wälzte sich im Sand und ließ uns um die 5 Meter an sich heran. Zunächst guckte sie nur, robbte aufs Wasser zu, guckte…bis sie sich doch dafür entschloss, ins Wasser abzuhauen. Als wir etwas näher herankamen, um die Spuren zu begutachten, drehten wir uns zufällig um. Kevin meinte zuvor: „Schaut, da hinten liegt noch eine.“ Als wir in nun darauf ansprachen: „Und wo ist deine Robbe nun??“ Meinte er locker: „Na hier!“ Er hatte keine Ahnung und wollte nur einen Spaß mit uns machen. Was soll ich sagen, aus Spaß mach Ernst. Wir drehten uns um….“DA LIEGT JA WIRKLICH NOCH EINE!!!“ Unglaublich! Noch nicht mal zwei Meter von uns, chillte eine weitere in den Algen. Ein Auge geöffnet, das andere geschlossen. Sie hebte ab und an mal ihren Kopf, aber wir ließen sie dann auch in Ruhe. Unser letztes Stück nach Kaikoura waren wir noch recht aufgelöst, wir konnten unser Glück kaum fassen!
Später in Kaikoura sind wir in einem wunderschönen Hostel untergekommen. (Danke Sarah, für den Tipp!
) Ein kleiner Garten schmückt das Häuschen von außen. Man kann hier ebenfalls wieder im Van schlafen und die Facilities benutzen. Innen hängen viele, selbstgemalte Bilder von Tauchgängen, Walen und Delfinen (passend zu Kaikoura) und was es sonst noch rund um Neuseeland zu sehen und zu erleben gibt. Es gibt keinen Fernseher, was wir sehr gut finden, denn man kann sich auch mit zahlreichen Gesellschaftsspielen, Skateboard fahren, trommeln, Gitarre spielen (bzw. so wie wir das vorhaben, spielen lernen! ) oder Klavier spielen beschäftigen. Außerdem gibt es eine süße Innenstadt mit kleinen Geschäften oder Angeboten im i-Site rund um Whalewatching oder Delphine swimming. Heute morgen sind wir nach Christchurch aufgebrochen. Zuvor haben wir in Kaikoura noch einige Robben, direkt an der Küste begutachtet und konnten teilweise bis zu 3 Meter nah an sie heran.

Durch Christchurch sind wir bisher nur ein wenig durchgefahren. Traurig sag ich euch! Als ich mich in einem Café nach dem „City Center“ erkundigte, schmunzelte die Dame zunächst freundlich und meinte, da s gibt es hier nicht mehr. Es hört sich unfassbar an, aber es ist wirklich so, das ehemalige Zentrum (wir stellen nur Vermutungen an, wo sich das befunden haben könnte) besteht aus kleinen Straßen, teilweise Läden, dazwischen nichts. .. Wir haben schon viele Leute getroffen, die zu uns meinten, sie haben einmal in Christchurch gewohnt, aber dort sei es so trostlos, dass sie weggezogen sind. Zwei Jahre nach einem Erdbeben mit solch verheerendem Ausmaß darf man natürlich auch noch nichts erwarten, aber Anna und ich waren doch sehr geschockt, WIE wenig tatsächlich übrig geblieben ist. Zahlreiche Straßen einfach mitten drin abgesperrt sind etc.
Mal sehn, ich geh gleich noch ein wenig die Stadt begutachten und Fotos machen. Anna holt in der Zwischenzeit ihre Freundin vom Flughafen, dann geht’s gemeinsam wieder weiter Richtung Süden.
Ihr erfahrt beim nächsten Mal, wie sich die Route dann wieder entwickelt hat, was wir ca. 10 Tage zu dritt erleben und erfahren.
Ich grüße euch am 4. März, nachdem ich genau heute, exakt drei Monate hier bin, aus Christchurch!
Ich grüße euch am 4. März, nachdem ich genau heute, exakt drei Monate hier bin, aus Christchurch!
Eure Krissi
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen